Manganerzbergwerk KF

Schon im 17. Jahrhundert ging in diesem Revier Bergbau auf Eisenerz um.

Von 1855 bis 1879 wurde in dieser Grube Manganerz über drei Schächte und zwei Sohlen bis zu einer Teufe von 50 Metern abgebaut.

Nachdem die Grubenanlagen und das Bergwerk über lange Zeit auflässig und teilweise verfallen waren, fand von 1980 bis 1990 eine vorläufig letzte Nachnutzung des Bergwerkes zur Schmucksteingewinnung statt.

Hierzu wurden ein alter Schacht sowie Strecken aufgewältigt.

Abgebaut wurden in dieser letzten Betriebsperiode Rhodonite und Rhodochrosit (Manganspat) mit teils grünlichen Tonschiefereinschlüssen.

Befahrbar und zu sehen sind heute noch der abgedeckte Förderschacht, teils versetzte Abbaue und ein paar Strecken.

Füllortstrecke
Förderstrecke mit Abzweig zu einem Suchort
Mit einer Holzbühne verschlossenes Überhauen zu einem versetzten Abbau
Förderschacht
Alte Füllortstrecke mit Türstockausbau am Schacht