Schieferbergwerk JG

 

Bei diesem Schieferbergwerk handelt es sich um eine kleinere Grube, welche über drei Stollensohlen aufgeschlossen war.

Erstmals 1837 als Dachschiefergrube erwähnt.

Abgebaut wurde zunächst in einem Tagebau und wenig später im Tiefbau.

Gewonnen und gefördert wurde der Schiefer im Handbetrieb.

In Förderung stand die Grube bis 1934.

Erhalten haben sich die untere Stollensohle sowie zwei kleinere Hohlbaue.

Durch die reichhaltige Mineralisierung des anstehenden Gesteines zeigt sich diese Strecke in einer seltenen Farbenpracht.

Die Mundlöcher der anderen Sohlen sind durch Haldenrutschung von benachbarten Schiefergruben überdeckt bzw. durch Streckenbrüche nur noch auf wenige Meter befahrbar und zeigen keine Besonderheiten.

 

 

Gewölbemauerung aus Schieferplatten mit Resten einer Wettertüre
Kleiner Hohlbau
Gleisspurweite 900mm